Links gegen Rechts
Storch Heinar
2008 startete unter dem Dach von ENDSTATION RECHTS. die satirische Kampagne Storch Heinar. Unter Bezug auf die in rechtsextremen Kreisen sehr beliebte und identitätsstiftende Marke "Thor Steinar" karikiert sie Neonazis und ihre Rituale.
Ziel der Parodie ist es, über Strategien von Rechtsextremen aufzuklären, die mittels Mode, Musik und unter intensiver Nutzung sozialer Netzwerke menschenfeindliche Ideologien verbreiten wollen.
www.storch-heinar.de
LAUT GEGEN NAZIS
Im Jahre 2008 wurde der Verein „Laut gegen Nazis e. V.“ mit 19 Mitgliedern gegründet. Der Verein übernimmt gemeinnützige Aufgaben bundesweit. So werden Spenden generiert, um auch monetäre unkomplizierte Hilfen für engagierte Initiativen, Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Unter anderem unterstützt der Verein die bundesweite Organisation „Pro Asyl“, Opferberatungsstellen (Move-Vogtland), eine Jugendliche ohne Grenzen, Aktionsbündnisse wie „Vorpommern: demokratisch – weltoffen – bunt“, das Ehepaar Lohmeyer im Mecklenburgischen Ort Jamel und viele weitere kleine Initiativen bundesweit.
EXIT
EXIT-Deutschland ist eine Initiative, die Menschen hilft, die mit dem Rechtsextremismus brechen und sich ein neues Leben aufbauen wollen. Zugleich setzen wir uns mit der Vorstellungswelt und dem Verhalten von Rechtsextremisten auseinander. Dabei stützen wir uns auf die Werte von persönlicher Freiheit und Würde. Die Arbeit von EXIT-Deutschland wird durch den Fachkreis von EXIT-Deutschland begleitet.
Endstation Rechts – Das Nachrichten-Portal
ENDSTATION-RECHTS.de berichtet tagesaktuell über Rechtsextremismus in Deutschland. Im Fokus stehen Neonazis außer- und innerhalb von Parlamenten, die Aktivitäten und Ideologien rechtsextremer Parteien sowie Kameradschaften und natürlich die zivilgesellschaftlichen und demokratischen (Gegen-)Initiativen. Regelmäßig beleuchtet die Website auch die Debatten im Schweriner und im Dresdner Landtag, wo die NPD in Fraktionsstärke vertreten ist bzw. war.
Die Front Deutscher Äpfel (FDÄ)
Bisweilen auch verkürzt Apfelfront genannt, ist eine 2004 in Leipzig gegründete satirische Organisation, die rechtsextreme Parteien, insbesondere die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), parodiert. Sie unterteilt sich in Anlehnung an ehemalige oder existierende rechtsextreme Organisationsstrukturen in zahlreiche Untergruppen wie die Jugendorganisation Nationales Frischobst Deutschland (NFD), die Frauenorganisation Bund weicher Birnen (BWB) und zahlreiche lokale Gaue (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Front_Deutscher_%C3%84pfel)
Kein Bock auf Nazis
Kein Bock auf Nazis unterstützt, vernetzt und informiert seit 2006 Jugendliche zum Thema Rechtsextremismus. Unterstützt werden wir von Die Toten Hosen, Die Ärzte, Casper, Fettes Brot, Beatsteaks, Deichkind, Sportfreunde Stiller, Jennifer Rostock und vielen mehr.
Amadeu Antonio Stiftung
Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Der Namensgeber der Stiftung, Amadeu Antonio, wurde 1990 von rechtsextremen Jugendlichen im brandenburgischen Eberswalde aus rassistischen Gründen zu Tode geprügelt, weil er Schwarz war. Er war eines der ersten von heute 178 Todesopfern rechtsextremer Gewalt seit dem Fall der Mauer.
www.amadeu-antonio-stiftung.de/
Mut gegen rechte Gewalt
Mut gegen rechte Gewalt war im Jahr 2015 wichtiger denn je. Die gemeinsame Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle von der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentierte allein im Jahr 2015 557 Angriffe auf Unterkünfte von Asylsuchenden, davon 131 Brandanschläge. Nicht nur deswegen unterstützen wir auch weiterhin Projekte und Initiativen die sich für Vielfalt und gegen Ausgrenzung einsetzen. Die von uns unterstützten Projekte reichten letztes Jahr von lautstarken Festivals gegen Rechts über Ausstellungen hin zu Projekten von Geflüchteten für Geflüchtete.
www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/
Das Versteckspiel
Die Broschüre soll Multiplikatoren wie LehrerInnen, Jugendgruppen- leiterInnen oder SozialarbeiterInnen allgemeingültige Hintergründe zu neofaschistischen Jugendkulturen und deren Lifestyle bieten.
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
"Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ist eine Initiative von Schülerinnen und Schülern, die sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung einsetzen wollen.
Jede Schule kann den Titel erwerben, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten (SchülerInnen, LehrerInnen und technisches Personal) verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen.
Gib Rassismus keine Chance!
„Gib Rassismus keine Chance!“ wurde gegründet, um das Thema Anti-Rassismus in die Öffentlichkeit zu tragen. Unser erklärtes Ziel ist es, Aufklärungsarbeit zu leisten. Dabei setzen wir vor allem im Bereich Jugendarbeit an und arbeiten eng mit Lehrern, Schulen, Universitäten und Vereinen zusammen.
www.gib-rassismus-keine-chance.org
Bundeszentrale für politische Bildung!
Verzeichnis von Initiativen gegen Rechtsextremismus
www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/165168/initiativenblog
Gib Rassismus keine Chance!
Das gemeinsame Partnerportal von ZeitOnline und Amadeu Antonio Stiftung, in Kooperation mit dem DFB, der Fußballbundesliga, dem Deutschen Olympischen Sportbund und dem deutschen Feuerwehrverband
Gesicht zeigen!
Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V. ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzt. Der Verein ermutigt Menschen, aktiv zu werden gegen jede Form rechter Gewalt. Ziel ist die Stärkung des gesellschaftlichen Engagements und die Sensibilisierung für jede Art von Diskriminierung.